ASPM Förderpreis 2012 für junge Forscherinnen und Forscher auf dem Gebiet der populären Musik
Zum dritten Mal schreibt der Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM) einen Förderpreis für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für den besten deutschsprachigen Aufsatz aus dem Gebiet der Erforschung der populären Musik aus und lädt den wissenschaftlichen Nachwuchs herzlich zur Teilnahme ein. Thematisch und methodisch sind keine Grenzen gesetzt, so lange sich die Aufsätze mit populärer Musik im weiteren Sinne (d.h. auch Jazz, Schlager, Musical…) befassen.
Die Jury des Preises, die aus dem Wissenschaftlichem Beirat des ASPM besteht, bewertet vor allem die innovative,originelle Thematik, die einwandfreie Methodik und die ansprechende sprachliche Form der Texte. Voraussetzung für eine Berücksichtigung ist, dass die Artikel bisher noch nicht veröffentlicht wurden und dem ASPM das Erstveröffentlichungsrecht eingeräumt wird. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich noch in der Qualifikationsphase (ab BA bis frühe Postdoc-Phase) befinden. Die Mitgliedschaft im ASPM ist keine Voraussetzung für die Bewerbung; gleichwohl richtet sich diese Ankündigung auch an den Nachwuchs in den eigenen Reihen.
Das Preisgeld für den ersten Platz beträgt 300 Euro. Die Artikel der ersten drei Platzierten werden veröffentlicht; alle Preisträger erhalten eine einjährige kostenlose Mitgliedschaft im ASPM. Formal sollten sich die eingereichten Beiträge an den Vorgaben für die Online-Zeitschrift Samples orientieren (www.aspm-samples.de, >Hinweise für Autoren) und maximal 15 Seiten Umfang aufweisen. Bitte fügen Sie Ihrer Einsendung auch einen Lebenslauf mit wissenschaftlichem Werdegang bei. Berücksichtigt werden alle den Kriterien entsprechenden Artikel, die den ASPM bis zum 1. Juni 2012 als E-Mail-Anhang erreichen.
Einsendungen und Fragen richten Sie bitte an Dr. André Doehring, Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Justus Liebig Universität Gießen, Karl-Glöckner-Str. 21 D, 35394 Gießen, E-Mail:
Andre.Doehring@musik.uni-giessen.de.
Informationen zum ASPM finden Sie unter www.aspm-online.de. Die in den Vorjahren prämierten Beiträge sind unter www.aspm-samples.de publiziert.
[...und das muss ja mal gesagt sein: so gut die dort gesammelten 2011 prämierten Beiträge auch sind - aber die beschäftigen sich nicht mit Metal. Zur Inspiration kann man ja mal (auch in der Samples-Ausgabe von 2011) James Wulffs "Hardrock, Heavy Metal und der Splatterfilm: Affekte und Symbole in den Filmen der Rocksploitation" lesen...]
Dienstag, 29. Mai 2012
Rezension & 2.Auflage
Pünktlich zur Auslieferung der zweiten Auflage von "Metal Matters" erscheint eben eine sehr wohlwollende Rezension in rezensionen:kommunikation:medien - gut, dass die zweite Auflage eine unveränderte Auflage ist...
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Mittwoch, 23. Mai 2012
Forschungstopic
(Dr. Trummer - übernehmen Sie!)
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Hard Wired-Symposium
Die Institutionalisierung der Metal Studies sind ein
Projekt, dass Hand in Hand geht mit der Nobilitierung des Gegenstandes für die
wissenschaftliche Praxis - und umgekehrt.
Das zumindest könnte eine Quintessenz des Hard Wired–Workshops sein, der Mitte April in Zürich
stattgefunden hat.
Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der Diskussion
methodologischer Fragestellungen. Und als Fazit könnte hier postuliert sein,
dass die Methoden so bunt und vielgestallt sind, wie der Metal selbst. Und das
ist gut so: genauso wenig, wie wir je herausfinden werden, was denn nun wirklich
der einzig wahre & true Metal ist wir es wohl je eine vereinheitlichte
Feldtheorie der Metal-Studies geben. Was gut so ist.
Eine schöne Tagungsbesprechung, die die einzelnen Beiträge
und Diskussionen nachzeichnet findet sich auf dem Avantgarde Metal Blog. An dieser Stelle als Ergänzung nur noch das „Ergebnis-Protokoll“
der diskutierten organisatorischen Schritte.
Der Workshop soll in schriftlicher Form dokumentiert
werden. Florian Heesch und Anna- Katharina Höpflinger haben sich der Aufgabe
angenommen dies zu organisieren. Dabei ist es den beiden HerausgeberInnen wichtig,
dass die Artikel den Fokus konsequent auf die Diskussion der Methode legen
und diese auch für ein transdisziplinäres akademisches
Publikum nachvollziehbar darlegen. Die Artikel sollen bis Ende September
2012 eingereicht werden. Selbstverständlich ist der Band auch offen für
Beiträge von Teilnehmenden, die am Hard Wired keinen Vortrag gehalten haben. In
diesem Fall bitten die beiden um einen Arbeitstitel und ein kurzes Abstract bis
Ende Mai 2012 an a.hoepflinger@access.uzh.ch.
Zur weiteren Zusammenarbeit wurde
vereinbart, dass es nächstes Jahr einen weiteren, thematisch klar fokussierten
Hard Wired-Workshop geben soll. Dieser wird in Wien stattfinden und von Sarah Chaker
organisiert werden. Im Jahr darauf wir es dann eine Wiederauflage von Metal Matters
geben! Als erster Vorschlag steht jetzt eine große Tagung für den Sommer 2014 im Raum in Regensburg im Raum, Herbert Schwaab und Manuel Trummer fungieren hierfür als Verantwortliche.
Als Fazit also: ein anregender Workshop, ein Buch, ein Workshop, eine Konferenz; spannende Vorträge, laute Musik, angenehme Atmosphäre, Bier schmeckt auch in Zürich, und Metal ist nicht tot zu kriegen...
Als Fazit also: ein anregender Workshop, ein Buch, ein Workshop, eine Konferenz; spannende Vorträge, laute Musik, angenehme Atmosphäre, Bier schmeckt auch in Zürich, und Metal ist nicht tot zu kriegen...
Montag, 14. Mai 2012
Es geht ein Ruf wie Donnerhall...
The Heavy Metal and Popular Culture conference will take place April 4-7, 2013 at Bowling Green State University in Bowling Green, Ohio, USA.
Keynote speakers: Laina Dawes, Keith Kahn-Harris, and Robert Walser.
More details to follow.
Also: schon am ein Kreuzchen im Filofax machen, ruhig bleiben und auf weitere Anweisungen warten.
Freitag, 4. Mai 2012
CFP – Sonic Visions: Popular Music on and after Television
Journal of Popular Music Studies
Special Issue – Call for Proposals
Matt Delmont & Murray Forman, Guest Editors
Sonic Visions: Popular Music on and after Television
The connection of music and television calls to mind iconic performances like Elvis Presley on the Ed Sullivan Show in 1956 and the debut of Michael Jackson’s Thriller video on MTV in 1983. More recently, music videos have seen a resurgence in the “post-televison” era, with videos like Justine Bieber’s “Baby” (ft. Ludacris) and Lady Gaga’s “Bad Romance” (ft. Beyoncé) notching hundreds of millions of views online (671 million and 432 million, respectively, as of December 2011). At the same time, and often in the shadows of these hugely popular performances, music has been crucial to every era of television and to the development of video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo, providing profitable content, pioneering new screen technologies, and promoting debates around the visual presentation of race, gender, sexuality, and youth.
This special issue of the Journal of Popular Music Studies will explore the histories of popular music on television in the broadcast and cable (or “post-network”) eras, as well as the contemporary appearances of popular music on multiple screens (e.g., computers, tablets, and smart phones) in the “post-television” era. How do we understand the presentation of music on television and video websites? In what ways is the relationship among music, television, and the Internet mutually constitutive? With millions of music related videos available instantaneously on a proliferation of screens, how do we study popular music? We seek work from a variety of academic fields that examines the manifestations and implications of popular music on and after television.
Subjects might include:
· How television and the visual presentation of music has shaped artist appearances, performance styles, and the recording industry
· How music has shaped the technologies, program formats, and industry structures of television
· Music as a commercial attraction on television
· Television personalities or “veejays” as cultural mediators for music
· Music on television outside of the United States
· Music on local television
· “Liveness” in music television
· Musical television audiences
· Television and music genre
· Relationship of television, music, space, and place
· History, legacy, and/or contemporary relevance of MTV
· Development of the music video genre
· Television, music and historical memory
· Resurgence of professionally made music videos on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Proliferation of fan videos or concert bootlegs on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Commenting culture on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Using webvideo sites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo to teach popular music history
· Digital technologies and new directions in music on screens in the “post-television” era
Please send abstracts (400-500 words) to Matt Delmont (mdelmont@scrippscollege.edu) & Murray Forman (m.forman@neu.edu) by August 1, 2012.
Click here for call for proposals PDF
Special Issue – Call for Proposals
Matt Delmont & Murray Forman, Guest Editors
Sonic Visions: Popular Music on and after Television
The connection of music and television calls to mind iconic performances like Elvis Presley on the Ed Sullivan Show in 1956 and the debut of Michael Jackson’s Thriller video on MTV in 1983. More recently, music videos have seen a resurgence in the “post-televison” era, with videos like Justine Bieber’s “Baby” (ft. Ludacris) and Lady Gaga’s “Bad Romance” (ft. Beyoncé) notching hundreds of millions of views online (671 million and 432 million, respectively, as of December 2011). At the same time, and often in the shadows of these hugely popular performances, music has been crucial to every era of television and to the development of video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo, providing profitable content, pioneering new screen technologies, and promoting debates around the visual presentation of race, gender, sexuality, and youth.
This special issue of the Journal of Popular Music Studies will explore the histories of popular music on television in the broadcast and cable (or “post-network”) eras, as well as the contemporary appearances of popular music on multiple screens (e.g., computers, tablets, and smart phones) in the “post-television” era. How do we understand the presentation of music on television and video websites? In what ways is the relationship among music, television, and the Internet mutually constitutive? With millions of music related videos available instantaneously on a proliferation of screens, how do we study popular music? We seek work from a variety of academic fields that examines the manifestations and implications of popular music on and after television.
Subjects might include:
· How television and the visual presentation of music has shaped artist appearances, performance styles, and the recording industry
· How music has shaped the technologies, program formats, and industry structures of television
· Music as a commercial attraction on television
· Television personalities or “veejays” as cultural mediators for music
· Music on television outside of the United States
· Music on local television
· “Liveness” in music television
· Musical television audiences
· Television and music genre
· Relationship of television, music, space, and place
· History, legacy, and/or contemporary relevance of MTV
· Development of the music video genre
· Television, music and historical memory
· Resurgence of professionally made music videos on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Proliferation of fan videos or concert bootlegs on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Commenting culture on video websites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo
· Using webvideo sites like YouTube, DailyMotion, and Vimeo to teach popular music history
· Digital technologies and new directions in music on screens in the “post-television” era
Please send abstracts (400-500 words) to Matt Delmont (mdelmont@scrippscollege.edu) & Murray Forman (m.forman@neu.edu) by August 1, 2012.
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CfP
Donnerstag, 3. Mai 2012
This is why I'm broke...
Neuen Kühlschrank gekauft. Sexismus überzeugt mich immer wieder.
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Körperkonzept
Metal. The Peacekeeping Mission
Roi Ben-Yehuda (Professor für Konfliktforschung am John Jay College of Criminal Justice in New York City) über Orphaned Land:
"Orphaned Land has weakened destructive patterns of perception and communication, and helped build new forms of relations and recognition about what is possible. The key is not to invest all our hopes in one heavy metal band, but rather to become cognisant of how positive change can take root."
Das ganze Interview gibts hier.
"Orphaned Land has weakened destructive patterns of perception and communication, and helped build new forms of relations and recognition about what is possible. The key is not to invest all our hopes in one heavy metal band, but rather to become cognisant of how positive change can take root."
Das ganze Interview gibts hier.
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