Die Institutionalisierung der Metal Studies sind ein
Projekt, dass Hand in Hand geht mit der Nobilitierung des Gegenstandes für die
wissenschaftliche Praxis - und umgekehrt.
Das zumindest könnte eine Quintessenz des Hard Wired–Workshops sein, der Mitte April in Zürich
stattgefunden hat.
Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der Diskussion
methodologischer Fragestellungen. Und als Fazit könnte hier postuliert sein,
dass die Methoden so bunt und vielgestallt sind, wie der Metal selbst. Und das
ist gut so: genauso wenig, wie wir je herausfinden werden, was denn nun wirklich
der einzig wahre & true Metal ist wir es wohl je eine vereinheitlichte
Feldtheorie der Metal-Studies geben. Was gut so ist.
Eine schöne Tagungsbesprechung, die die einzelnen Beiträge
und Diskussionen nachzeichnet findet sich auf dem Avantgarde Metal Blog. An dieser Stelle als Ergänzung nur noch das „Ergebnis-Protokoll“
der diskutierten organisatorischen Schritte.
Der Workshop soll in schriftlicher Form dokumentiert
werden. Florian Heesch und Anna- Katharina Höpflinger haben sich der Aufgabe
angenommen dies zu organisieren. Dabei ist es den beiden HerausgeberInnen wichtig,
dass die Artikel den Fokus konsequent auf die Diskussion der Methode legen
und diese auch für ein transdisziplinäres akademisches
Publikum nachvollziehbar darlegen. Die Artikel sollen bis Ende September
2012 eingereicht werden. Selbstverständlich ist der Band auch offen für
Beiträge von Teilnehmenden, die am Hard Wired keinen Vortrag gehalten haben. In
diesem Fall bitten die beiden um einen Arbeitstitel und ein kurzes Abstract bis
Ende Mai 2012 an a.hoepflinger@access.uzh.ch.
Zur weiteren Zusammenarbeit wurde
vereinbart, dass es nächstes Jahr einen weiteren, thematisch klar fokussierten
Hard Wired-Workshop geben soll. Dieser wird in Wien stattfinden und von Sarah Chaker
organisiert werden. Im Jahr darauf wir es dann eine Wiederauflage von Metal Matters
geben! Als erster Vorschlag steht jetzt eine große Tagung für den Sommer 2014 im Raum in Regensburg im Raum, Herbert Schwaab und Manuel Trummer fungieren hierfür als Verantwortliche.
Als Fazit also: ein anregender Workshop, ein Buch, ein Workshop, eine Konferenz; spannende Vorträge, laute Musik, angenehme Atmosphäre, Bier schmeckt auch in Zürich, und Metal ist nicht tot zu kriegen...
Als Fazit also: ein anregender Workshop, ein Buch, ein Workshop, eine Konferenz; spannende Vorträge, laute Musik, angenehme Atmosphäre, Bier schmeckt auch in Zürich, und Metal ist nicht tot zu kriegen...
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