Pagans aufgepasst: Pressemitteilung aus Freiburg:
"Dudelsäcke, Drehleiern und an mittelalterliche Chöre
gemahnende Soundbites sind längst fester Bestandteil der Popmusik. Aber auch in
der sogenannten ‚ernsten‘ Musik findet sich nicht erst seit Orffs Carmina Burana eine vielfältige Aufnahme
mittelalterlich anmutender Klänge. Zwischen vermeintlich authentischen oder
historischen Aufführungspraxen und kreativer Neuerfindung ist eine kaum
überschaubare Bandbreite von Inszenierungsmustern zu finden. Die Freiburger DFG-Forschergruppe Historische Lebenswelten und Experten aus Deutschland Österreich
und der Schweiz widmen sich in einem zweitägigen Workshop dem Thema
‚Medievalism and Music‘.Vom 26. Bis 27. April diskutieren
Wissenschaftler und Musiker im Deutschen Volksliedarchiv Freiburg die
vielfältigen Formen des Medievalism.
Gegenstand ist dabei eine breite Palette der musikalischen Repräsentation von
Mittelalter im 20. und 21. Jahrhundert: von historisch-kritischen
Aufführungspraxen in klassischer Musik und auf Mittelaltermärkten bis hin zu
verschiedenen Ausformungen im Heavy Metal. Im Fokus stehen neben der
musikalischen Umsetzung auch verschiedene
Formen der Rezeption und der Ausgestaltung des Umfeldes. Interessierte Gäste und
Medienvertreter sind (nach Voranmeldung) herzlich willkommen."
Programm hier!
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