13.–14. April 2012, Zürich (CH)
Das interdisziplinäre Arbeitsgespräch „Hard Wired“ geht in die zweite Runde. Unter dem Titel „Methoden der Metal-Forschung“ liegt der Fokus des Workshops 2012 auf der Frage nach aktuellen und adäquaten methodischen Zugängen zur Musik und Kultur des Heavy Metal. Neben dem Ziel des Austauschs über laufende und künftige Projekte sowie relevante neue Veröffentlichungen dient die Veranstaltung der Vernetzung deutschsprachiger Heavy Metal-Forschender.
Ort: Theologische Fakultät, Universität Zürich, Kirchgasse 9, 8001 Zürich/ Schweiz, Raum: 200 (2. Etage)
Zeit: Freitag 13.4.2012, 14h, bis Samstag 14.4.2012, 18h.
Anmeldung: a.hoepflinger@access.uzh.ch
Organisation: Dr. Florian Heesch (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, Musikwissenschaft), Dr. Anna-Katharina Höpflinger (Universität Zürich, Religionswissenschaft)
Call for Papers:
Nach dem ersten interdisziplinären und internationalen Arbeitsgespräch im Frühjahr 2011 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln fokussiert dieser zweite Austausch auf Fragen nach methodischen Zugängen zum besagten Forschungsgebiet. Dabei steht der inter- und transdisziplinäre Austausch ebenso im Zentrum wie die Problematisierung und Reflexion des Nutzens gängiger Forschungsmethoden für einen Blick auf das breite Feld des Heavy Metal.
Wir bitten um die Einreichung von Beiträgen, die die Frage nach methodischen Herangehensweise an die Musik und/oder die Kultur des Heavy Metal thematisieren, problematisieren, reflektieren oder kritisieren. Dabei sind sowohl Präsentationen von Ergebnissen als auch Einblicke in laufende Forschungsprojekte willkommen. Ebenso ist das Arbeitsgespräch offen für unterschiedlichste Präsentationsformen wie zum Beispiel Zweierpräsentationen, geführte Diskussionen, etc.
Die Beiträge sollten ca. 20-25min umfassen. Es wird streng darauf geachtet, dass die Maximalzeit von 30min nicht überschritten wird.
Mögliche thematische Fokussierungen sind:
Präsentation eines ausgewählten methodischen Zugangs
Eine Möglichkeit ist es, den gewählten methodischen Zugang darzulegen und an Fallbeispielen zu exemplifizieren. Dabei stellen sich Fragen wie: Weshalb eignet sich der ausgewählte methodische Zugang besonders für den spezifischen ausgewählten Blick auf Heavy Metal? Wo sind die Grenzen dieser Herangehensweise bezüglich des gewählten Forschungsfeldes?
Diskussion von methodischen Problemen
Durch die Workshop-Form der Veranstaltung soll auch Platz sein für die Darlegung von methodischen Problemen, die sich während des Forschungsprozesses ergeben (haben).
Reflexion des eigenen Standortes
Eng verbunden mit der Frage nach methodischen Zugängen ist die nach dem eigenen Standort. Hermeneutische Fragen scheinen besonders mit Blick auf Heavy Metal von tragender Bedeutung für die Wissenschaftlichkeit der Forschung zu sein, da es den Zugang zu diesem Feld erleichtern kann, wenn man als Forschende oder Forschender selbst auch „Fan“ ist oder zumindest eine gewisse Ahnung der Musik und der Kultur des Heavy Metal besitzt.
Auf dieser Ebene stellen sich deshalb Fragen nach Nähe und Distanz zum Forschungsfeld, nach angestrebter Wertung oder Wertfreiheit, nach der Chance und den Problemen der methodischen Trennung zwischen „Forschungssubjekt“ und „Forschungsfeld“.
Wir bitten alle Interessierten ein Abstract von max. 1000 Zeichen bis spätestens Ende Januar 2012 an a.hoepflinger@access.uzh.ch und Florian.Heesch@gmx.de zu senden und danken im Voraus für alle Einsendungen.
Florian Heesch
Anna-Katharina Höpflinger
21.11.2011
Donnerstag, 24. November 2011
Hard Wired II: Methoden der Metal-Forschung: Interdisziplinäres Arbeitsgespräch
Labels:
CfP,
Veranstaltung
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