Sonntag, 27. Februar 2011
Verkehrte Ökologie - Melancology
"Akademiker, Journalisten und Künstler trafen sich beim Black Metal Theory Symposium 2
Innerhalb der Subkulturforschung zur Heavy Metal-Szene und ihrer einzelnen Subgenres hat sich im Dezember 2009 zum ersten Mal eine Gruppe von Akademikern, Journalisten und Künstlern zusammengefunden, die sich einer Unterart des Heavy Metals im Rahmen der [extern] Black Metal Theory annimmt. Es fand ein erstes Symposium in Brooklyn (New York) statt. Ein zweites [extern] Symposium wurde für Januar 2011 anberaumt und rückte die Rolle der Ökologie im Black Metal in den Fokus. Die einzelnen Vorträge unterstrichen deutlich, dass es sich hierbei nicht um eine herkömmliche akademische Forschung handelt. Es ergibt sich eine zuweilen häretische Polyphonie, ganz im Gegensatz zum Black Metal, der häufig mit Wiederholungen und vorgegebenen (musikalischen und konzeptionellen) Mustern arbeitet."
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34236/1.html
Freitag, 18. Februar 2011
Dalriada - Für Freunde des Folk-Metal
Für Freunde des Folk-Metal,
sei hier kurz auf das heute erschienene Album „Ígéret“ („Versprechen“) der ungarischen Band „Dalriada“ verwiesen. Nach meinem Empfinden ist dies das folkigste Album der Gruppe. Wer sich vom gewöhnungsbedürftigen Cover nicht abschrecken lässt, wird dafür mit einer gelungenen Mischung aus ungarischer Folklore, einem Touch Mittelalter und Power-Metal belohnt. Selbst der eher durchschnittliche Gesang der Frontfrau Laura Binder hat sich seit dem letzten Album weiterentwickelt – Growls und Screams gehören jetzt auch in ihr Repertoire (vgl. „Hajdútánc“ – „Tanz der Hajduken“). Jonne Järvelä, der Sänger der Band „Korpiklaani“ ist auf einem Song zu hören – eine Geste, die für die musikalische Nähe beider Bands stehen kann. Insgesamt, so denke ich, eine Scheibe, die man recht schnell lieb gewinnen kann, wer auf schnell gespielten, immens abwechslungsreichen und natürlich melodiösen Folk-Metal steht.
Hier eine Kostprobe: