Jörg Scheller hat in einer der letzten ZEIT-Ausgaben unter dem Titel "Nicht schön, aber klug. Viele Künstler studieren neuerdings nach den Regeln der Bologna-Reform. Bald folgt der Metal-Musiker mit dem Was bedeutet das für die Kunst?" eine pointierte Analyse der Umstellung der künstlerischen Ausbildung an Kunsthochschulen auf das Bologna-Konzept ("BA/MA") vorgelegt. Lesenswert (vor allem für Menschen an Kunsthochschulen) - aber was hat das in einem Blog wie diesem zu suchen? Der Hinweis erfolgt aufgrund eines Gedankenexperiments: Was wäre wenn man das Ausbildungskonzept „Freier Künstler (MA)“ in andere Bereiche übertragen würde?
"Bald folgt der Metal-Musiker mit dem Master of Death, der seine Musik als partizipative Nekrologie monografisch reflektiert, CDs als intermediale »proof-of-concepts« deklariert und staatliche Stipendien für die Einrichtung eines Lärmlabors (ehedem »Proberaum«) akquiriert."
Das wolln wir doch - oder? Und vor allem – gibt’s schon längst….
Donnerstag, 16. Dezember 2010
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